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Norddeutscher Apothekenprotest
Apotheken am 8. November geschlossen

Einbeck, 03.11.23 – Am Mittwoch, dem 8. November 2023, bleiben viele Apotheken in Niedersachsen und ganz Norddeutschland geschlossen. Damit weisen die Apothekerinnen und Apotheker auf anhaltende Missstände in der Arzneimittelversorgung hin. Auch Einbecker Apotheken werden am 8. November geschlossen sein. Die Notfallversorgung wird am Protesttag über die Notdienstapotheken gewährleistet. Es wird empfohlen, regelmäßig benötigte Medikamente vorausschauend an anderen Tagen zu besorgen. Am Protesttag versammelt sich die niedersächsische Apothekerschaft mit Kolleginnen und Kollegen aus Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu einer zentralen Kundgebung auf dem Ernst-August-Platz in Hannover, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

„Am 8. November protestieren wir für die Stabilisierung der Arzneimittelversorgung durch die Apotheken vor Ort“, sagt Apothekerin Dr. Elisabeth Quick. Grund des Protests der Apothekerschaft sind unter anderem die aktuellen Kürzungen der Bundesregierung zu Lasten der Apotheken sowie das seit zehn Jahren nicht angepasste Honorar bei stark gestiegenen Kosten. Darüber hinaus ist das Honorar anders als bei anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen nicht an die Inflation gekoppelt. Zudem sind die Apotheken bundesweit mit Lieferengpässen und einem hohen bürokratischen Aufwand konfrontiert.

Die aktuellen Vorschläge des Bundesgesundheitsministers Lauterbach zur Lösung der Probleme in der Arzneimittelversorgung führen zu erheblichem Unmut in der Apothekerschaft. „Was die Patienten brauchen und wollen, sind schnell zu erreichende, kompetente Ansprechpartner – auch nachts, am Wochenende und an Feiertagen. Es ist niemandem mit Light-Apotheken ohne Apotheker, ohne Dienstbereitschaft und ohne Individualherstellung geholfen. Sparen auf Kosten der Qualität darf nicht die Lösung sein. Die Bundesregierung hat ihr Versprechen, die Vor-Ort-Apotheken zu stärken, gebrochen. Sie spart das System Apotheke kaputt und gefährdet so die Arzneimittelversorgung! Für Patientinnen und Patienten bedeutet das Versagen der Politik in Zukunft noch längere Wartezeiten, verkürzte Öffnungszeiten und weitere Wege. Deshalb protestieren wir am 08.November in Hannover auch für unsere Patienten“, erklärt Dr. Elisabeth Quick, auch stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen aus Einbeck, Dassel und Markoldendorf.

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